[Rezension] Die Schwestern von Applecote Manor

Titel: Die Schwestern von Applecote Manor

Autor: Eve Chase

Verlag: blanvalet

Erstveröffentlichung: 27. August 2018

Seiten:  384

Format: Hardcover

ISBN: 978-3-7645-0561-5

Preis : 20,00€ [D]

 

 

Klappentext

England 1959. Die vier Schwestern Margot, Dot, Flora und Pam reisen zu ihrer Tante und ihrem Onkel auf das Landgut Applecote Manor, um dort den Sommer zu verbringen. Doch es wird kein unbeschwerter Besuch, denn vor fünf Jahren verschwand ihre Cousine Audrey spurlos. Während das Land von einer Hitzewelle erschüttert wird, machen sich die vier Mädchen auf, das Geheimnis um ihre Cousine zu enthüllen … 

50 Jahre später: Jessie und ihr Mann Will wollen mit ihren beiden Töchtern von London aufs Land ziehen. Als Jessie Applecote Manor zum ersten Mal sieht, ist sie sicher, dass sie hier endlich Ruhe und Frieden finden werden. Doch das Landgut birgt ein altes Geheimnis …

 

Meine Meinung

Obwohl das Buch vom Klappentext her nach einer Geschichte klang, die mich in Ihren Bann ziehen würde, tat sie das leider nicht. Ich fand in die Handlung nicht so wirklich rein, wurde mit den Charakteren und deren Persönlichkeiten, Gefühlen und Handlungen nicht warm. Zwar war die ganze Story rund um die Handlung interessant und vielversprechend aber mich konnte sie leider nicht überzeugen. Den Schauplatz fand ich wahnsinnig schön und auch interessant. Aber das war es leider auch schon. Mit dem Rest konnte ich immer nur phasenweise etwas anfangen. Denn es gab Tage, da las ich 50 Seiten am Stück und fand es echt gut und an wieder anderen lies ich mich nach gefühlt jeder zweiten Seite ablenken und legte es aus der Hand. So etwas schmälert die Qualität eines Buches und dessen Handlung für mich leider sehr. Klar, fast jedes Buch hat auch mal Längen. Aber genau dann muss ein Buch in anderen Abschnitten damit bestechen, dass man, egal wie langweilig es zuweilen auch gewesen sein mag, unbedingt weiterlesen will und auch muss. Und das Gefühl hatte ich hier einfach nicht bzw nur ganz selten und sehr leicht. Also es ist definitiv kein schlechtes Buch. Nur leider nicht das, was ich erwartet und auch erhofft hatte. Trotzdem sorgt es für kurzweiliges Lesevergnügen auf dem heimischen Sofa, wenn man gerne in fremde Zeiten und Orte abtaucht und an Familiengeheimnissen "teilnimmt".

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