[Rezension] Bienenkönigin

Titel: Bienenkönigin

Autor: Claudia Praxmayer

Verlag: cbj

Erstveröffentlichung: 03. September 2018

Seiten:  352

Format: Hardcover

ISBN: 978-3-570-16533-1

Preis : 17,00€ [D]

 

 

Klappentext

»In meiner zitternden Handfläche liegt, matt in der Sonne schimmernd, eine nachtschwarze Biene.«

Doch jenes unheimliche Wesen, das Mel eines Tages vor dem Bienenstock im Garten ihrer WG findet, ist keine der samtigen Bienen, die sie so liebt. Ganz im Gegenteil: Es ist eine tödliche Miniatur-Drohne, die es offensichtlich auf ihre lebenden »Artgenossen« abgesehen hat. Nur, wer würde die ohnehin bedrohten Bienenvölker um San Francisco ausrotten wollen? Mel und ihre vier WG-Freunde sind entsetzt und beginnen nachzuforschen. Und ihre Ermittlungen führen sie unversehens mitten hinein in eine hochbrisante Verschwörung ...

 

Meine Meinung

Das Buch klang so interessant und da ich mich seit geraumer Zeit sehr für Bienen interessiere und wissen wollte,wie so ein wichtiges und auch komplexes Thema für Kinder und Jugendliche umgesetzt wird, musste ich es einfach anfragen.
Am Anfang war ich nicht so ganz begeistert von dem Buch. Ich hatte etwas meine Probleme mit den Charakteren und der Art, wie diese Leben. Für mich war all das etwas naiv und realitätsfern. Aber das kann natürlich auch nur an mir liegen und andere finden genau das toll - mich jedoch hatte es etwas gestört. Abgesehen davon fand ich die Handlung jedoch ganz gut. Wirklich aus den Socken gehauen hat sie mich jetzt nicht. Aber es war mal etwas anderes. Das Bienensingen oder Bienensummen, die Art, wie die Protagonistin mit den Bienen kommuniziert, die hatte mich jedoch total fasziniert. Ich wurde richtig ehrfürchtig, wenn Mel sich mit den Bienen verband. So eine besondere Sache. Etwas in der Art habe ich noch nie gelesen. Leider war das auch das einzige, das mir bei diesem Buch gefiel. Der Rest war, bedauerlicherweise, echt nicht meins. Den Thriller-Teil zum Schluss fand ich noch ganz spannend aber auch nicht weltbewegend. Für mich war das Buch nicht wirklich was. Um so mehr hatte es mich dann gefreut, dass die Person, der ich es geschenkt hatte, sehr begeistert war. So fand das Buch also noch einen würdigeren Leser als mich. 

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