[Rezension] Nadjas Katze

Titel: Nadjas Katze

Autor:  Ulrich Ritzel

Verlag:  btb

Erstveröffentlichung: 13. November 2017

Seiten:  448

Format: Taschenbuch

ISBN: 978-3-442-71581-7

Preis: 10,00€ [D]

 

Klappentext

Auf der Suche nach vergessenen Autoren – ihrem Hobby – entdeckt die pensionierte Lehrerin Nadja Schwertfeger in einem Antiquariat eine Erzählung über das Kriegsende 1945. Stunden vor dem Einmarsch der US-Army hören in einem kleinen Dorf Einheimische, Flüchtlinge und versprengte Soldaten gemeinsam die Rundfunkübertragung zu Hitlers 56. Geburtstag. Als der Strom ausfällt, läuft die Zusammenkunft aus dem Ruder … Eine Erfindung? Nadja stolpert über ein seltsames Detail: die Beschreibung einer schwarzen Stoffkatze mit rosa Tatzen. Sie selbst besitzt eine solche Katze – die einzige Verbindung zu ihrer Mutter, die sie nach Kriegsende einer anderen Frau überlassen musste. Nadja recherchiert. Hat es ein solches Dorf gegeben? Bald wird sie wirklich fündig. Doch niemand dort will mit ihr reden. Schließlich wird sie auf jemanden verwiesen, der hier ebenfalls aufgewachsen ist und später Polizist wurde: Den ehemaligen Kriminalkommissar Hans Berndorf, der schließlich mit ihr auf eine Zeitreise geht …

 

Meine Meinung

Da der Klappentext des Buches, auf welches ich beim Stöbern im Bloggerportal aufmerksam wurde, so gut und spannend und auch interessant klang, musste ich es natürlich anfragen und war super froh, als ich die Zusage für das Buch bekam. Ich hatte mich so darauf gefreut, dass ich es sofort als es kam auch beginnen musste.

Und damit endet eigentlich auch schon unsere Geschichte. Ich habe von dem Buch nur ca. 100 Seiten gelesen. Danach musste ich es einfach abbrechen. Ich habe mich durch die 100 Seiten gequält. Durch jedes Kapitel, jede Seite, jeden Satz. Der Schreibstil ist einfach komplett gar nicht meins. Die Handlung war super langweilig, langatmig, und ich wusste nicht, wohin das ganze geht. Für mich war die Art, wie der Autor schreibt, sehr komisch. Ich fand mich damit einfach nicht zurecht. Ich musste so viele Sätze mehr als einmal lesen, da einfach nicht bei mir ankam, um was es gerade geht. Wer das sagt. Was gemeint ist. In welcher Zeitzone man sich befindet. Um was es geht. 
Mir hat das Lesen einfach keinen Spaß gemacht und ich habe für mich entschieden, dass ich das Buch nicht weiterlesen möchte. Da es leider schon das zweite Buch aus dem btb Verlag ist, welches mich vom Klappentext her sehr anspricht mich dann als "Buch" leider gar nicht überzeugen kann und ich es abbreche, werde ich in nächster Zeit weder Klappentexte der Bücher aus dem Verlag durchlesen noch welche anfragen. Was schade ist, da mir die Bücher bisher gefielen. Aber zum einen ist mir meine Lesezeit zu schade, um etwas zu lesen, dass ich nicht mag und dann habe ich auch so schon wenig Platz und den möchte ich dann nicht "verschwenden". Und ... es ist doch auch viel schöner, wenn ein Buch von jemandem gelesen wird, der es mag.

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