[rezension] winterzauber in paris

Titel: Winterzauber in Paris

Autor: Mandy Baggot

Verlag: Goldmann

Erstveröffentlichung:  16. Oktober 2017

Seiten: 480 

Format: Taschenbuch

ISBN: 978-3-442-48706-6

Preis: 10,00 € [D]

 

 

Klappentext

Ava und ihre beste Freundin landen genau zur richtigen Zeit in Paris: Der erste Schnee fällt, der Eiffelturm erstrahlt in goldenem Licht, und der Duft von Zimt liegt in der Luft. Die beiden Freundinnen sind nicht ohne Grund in der Stadt der Liebe. Ava braucht nach einer hässlichen Trennung Ablenkung. Und was ist da besser als Pariser Weihnachtsmärkte, Spaziergänge an der Seine und warmes Pain au Chocolat? Gerade als Ava glaubt, dass sie gar keine Männer im Leben braucht, begegnet sie dem geheimnisvollen Fotografen Julien. Sein französischer Akzent, seine haselnussbraunen Augen – und um Ava ist es geschehen …

 

Meine Meinung

Beim Stöbern auf dem Bloggerportal stieß ich auf das Buch. Da ich eh mehr Weihnachtsbücher lesen wollte und das hier echt süß klang, habe ich es angefragt und auch bekommen. Danke hierfür =)

Leider konnte mich das Buch dann doch nicht überzeugen.

 

Am Anfang hatte es mir ganz gut gefallen. Ich wurde zwar von Beginn an mit Ava, der Protagonistin nicht warm, weil ich solche Frauen wie sie nicht mag aber ich dachte mir, das verläuft sich bestimmt bzw. wird besser, wenn andere Charaktere dazukommen. Doch leider waren mir auch diese Charaktere nicht so richtig sympathisch. Ich mag es, wenn eine Figur in einem Roman Charakter hat, Ecken und Kanten, eine Persönlichkeit. Aber alles, was die Protagonisten in diesem Buch bieten konnten, waren Klischees und total flache Persönlichkeiten. Ich habe bei der Lektüre des Buches so unfassbar viel mit den Augen gerollt, da es eine einzige Aneinanderreihung von Klischees war. Das Frauenbild, das Männerbild, die Entwicklungen ... meine Güte, sogar die Darstellung von Paris war einfach nur ein einziges wandelndes Klischee. Mir hat an diesem Buch so gut wie gar nichts gefallen. Die einzigen Gründe, wieso ich es beendet habe, waren zum einen die Tatsache, dass es ein Rezensionsexemplar ist und sich super schnell lesen lies und zum anderen, dass der Schreibstil, unabhängig von der Handlung betrachtet, richtig gut ist. Würde die Autorin andere Bücher bzw. eine andere Art Geschichten schreiben, würde ich ihre Bücher bestimmt lesen. Aber so nicht. 

Natürlich hätte man Anhand des durchaus schönen aber auch kitschigen Covers, schon ahnen können, was es wird. Aber der Klappentext klang richtig gut und ich weiß ja auch, dass solche Art Bücher gerne in der Klischeekiste wühlen. Aber das. Naja.

 

Ich glaube, viele, die gerne leichte und romantisch kitschige Frauenbücher lesen, werden das Buch mögen, da man richtig schön darin versinken kann und stundenlang am Stück schmökern. 

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