[rezension] hauptsache die chemie stimmt

Titel: Hauptsache die Chemie stimmt - Mein Leben mit und ohne Breaking Bad

Autor: Bryan Cranston

Verlag: Fischer

Erstveröffentlichung: 26. Oktober 2017

Seiten:  299

Format: Klappenbroschur

ISBN: 978-3-10-403589-5

Preis: 14,99 € [D]

 

Klappentext

Bryan Cranston ist Walter White - die Hauptfigur der erfolgreichsten Serie aller Zeiten

Ein Chemielehrer, der an Krebs erkrankt, und sich zum gefürchteten Crystal-Meth-Koch entwickelt. Walter White war die Rolle seines Lebens. Spannend wie die Serie selbst, nimmt uns Bryan Cranston mit auf eine Reise durch sein Leben, wie er sich einmal als Standesbeamter im Hawaihemd Geld verdiente, wie er beim Casting für BB Matthew Broderick ausstach und wie die Serie sein Leben komplett auf den Kopf gestellt hat. »So viele Launen des Schickals und Zufälle, die im Moment, als sie passierten, völlig unbedeutend, traurig oder katastrophal wirkten – All diese Erlebnisse haben mich zu dieser Rolle geführt.« Bryan Cranston.

 

 

Meine Meinung

Ich habe das Buch zum ersten Mal auf der Frankfurter Buchmesse gesehen und wusste sofort, dass ich es lesen möchte, da ich die Serie sehr mochte und so wenig ich die Rollen des Schauspielers auch mochte, so sehr weiß ich auch, dass er ein genialer Schauspieler ist. Daher fragte ich das Buch beim Verlag an und bekam das Buch glücklicherweise auch, worüber ich mich sehr freute. 

Leider kam ich erst in der letzten Woche des Jahres dazu, dass Buch zu lesen, obwohl es schon Ende Oktober erschien. Dafür hatte ich es in zwei Tagen durchgelesen, da sich das Buch vom Schreibstil her super lesen lies und auch eine sehr spannende bzw. interessante Handlung beinhaltet. 

Für mich war es super interessant, den Werdegang des Schauspielers zu verfolgen und auch Fakten aus seinem Leben zu erfahren. Man hat ja immer irgendwie so ein Bild im Kopf, wenn es um berühmte Leute geht, welche man bspw. aus bestimmten Rollen kennt. Daher war das Bild, dass ich von Cranston hatte nicht gerade das Positivste. Habe mich persönlich vorher aber auch nie mit ihm beschäftigt. Bis letzte Woche. Ich hab so einen Respekt vor seiner Leistung, seinem Durchhaltevermögen und seinem Können. Zudem ist es ein super sympathischer Mann, den ich gerne einmal persönlich kennen lernen würde, da ich ganz sicher bin, dass man von ihm sehr viel lernen kann. Nicht, was die Schauspielerei angeht. Dahingehend habe ich keinerlei Ambitionen. Nein, auf menschlicher Ebene. Man muss an sich selbst glauben, man muss kämpfen und man darf sich nicht zu fein sein, auch mal Aufgaben und Jobs zu machen, die man zwar nicht möchte, die einem aber trotzdem weiterhelfen können. 

Zudem habe ich durch das Buch total Lust bekommen, zum einen wieder mehr Biographien zu lesen und zum anderen, "Breaking Bad" zu rewatchen ...

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