[rezension] magonia

Titel: Magonia

Autor: Maria D. Headley

Verlag: heyne.fliegt (Random House)

Erstveröffentlichung: 03. April. 2017

Seiten: 368 

Format: Gebundenes Buch mit Schutzumschlag 

ISBN: 978-3-453-27017-6

Preis: 16,99 € [D]

 

Klappentext

Seit sie klein ist, leidet die 16-jährige Aza an einer seltsamen Lungenkrankheit, die ihr ein normales Leben unmöglich macht. Als sie eines Tages ein Schiff hoch in den Wolken erspäht, schiebt sie das Phänomen auf ihre akute Atemnot. Bis jemand auf dem Schiff ihren Namen ruft ... Nur ein Mensch glaubt ihr diese Geschichte: ihr bester Freund Jason, der immer für sie da war, den sie vielleicht sogar liebt. Aber gerade als sie versucht, sich über die neuen tiefen Gefühle zu Jason klarzuwerden, überstürzen sich die Ereignisse. Aza meint zu ersticken – und findet sich plötzlich in Magonia wieder, dem Reich über den Wolken. Dort ist sie das erste Mal in ihrem Leben nicht mehr krank, sondern stark und magisch begabt. In dem heraufziehenden Kampf zwischen Magonia und Azas alter Heimat, der Erde, liegt das Schicksal aller mit einem Mal in Azas Händen.

 

Meine Meinung

Auf das Buch wurde ich durch instagram aufmerksam. Als erstes stach mir dieses unglaublich schöne Cover ins Auge - Liebe auf den ersten Blick. Dann las ich den Klappentext und es war um mich geschehen. Eines der wenigen Male, dass ich mir ein Buch direkt zum Erscheinen gekauft habe.

Ich habe es im Mai dann auch direkt gelesen und war hin und weg! So etwas anderes. So zauberhaft. Fabelhaft. Wunderbar und wundersam. Es ist ein wahrlich fantastisches Buch. Für die ersten paar Seiten habe ich etwas gebraucht. Einfach, weil ich nicht so viel Zeit zum "weglesen" hatte. Aber als ich dann mal drinne war, konnte ich es nicht mehr weglegen. Es hat mich verzaubert und in seinen Bann gezogen. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich in der Fantasybuchwelt kein Buch kenne, mit dem sich Magonia vergleichen lässt. Nichts, dass dieser Welt ähnelt. Es nimmt einen gefangen und lässt nicht mehr los. Es zieht einen in seinen Bann. Ich habe geweint und gelacht und gehofft und gebangt und wurde nicht enttäuscht. 

Die Charaktere sind perfekt. Super ausgearbeitet. Haben Ecken und Kanten. Ihre Fehler aber auch ihre Liebenswürdigkeiten. Die auf der Erde sind menschlich aber nicht flach. Die im Himmel sind ... wundersam und einmalig. 

Ich möchte hier eigentlich gar nicht viel schreiben. Zum einen fällt es mir unwahrscheinlich schwer, dieses Buch in Worte zu fassen und zum anderen möchte ich das auch gar nicht. Magonia ist ein Buch, was man lesen, fühlen und erleben muss. Ich weiß, dass es auch viele gibt, die ihre Probleme damit hatten und es weniger gut fanden. Das kann ich verstehen. Magonia ist nicht für jeden etwas. Man muss sich wirklich darauf einlassen. Aber was ich sagen kann und werde ist, wenn man Fantasy mag und sich nicht davor scheut, auch mal etwas zu lesen, was anders ist als das, was es sonst so momentan gibt, dann findet man in Magonia auf jeden Fall ein Buch, was man lieben wird!

Kommentar schreiben

Kommentare: 0